Tauchcomputer Scubapro Mantis M1 lässt sich mit Polar Brustgurt koppeln

Tauchcomputer Scubapro Mantis M1 lässt sich mit Polar Brustgurt koppeln

Scubapro hat den Tauchcomputer Mantis M1 vorgestellt – und spricht von einer „neuen Ära“. Das Gerät setzt auf die „Human Factor Diving“-Philosophie und verwendet biometrische Daten, um ein persönliches Tauchprofil zu liefern.

Mit dem Uhrencomputer „Mantis M1“ hat Scubapro einen Tauchcomputer entwickelt, der den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Das Gerät bezieht die individuellen physiologischen Eigenheiten des Tauchers in seine Berechnungen mit ein – und liefert so ein hohes Maß an Präzision. Eingestellt werden zum Beispiel der Grad der Erfahrung, das Alter und die körperlichen Verfassung.

(Fotos: Hersteller)

(Fotos: Hersteller)

Der Tauchcomputer Mantis M1 ist aus rostfreiem 316L-Edelstahl gefertigt und mit einer gebürsteten Oberflächenbeschichtung versehen. Das LCD-Display ist hinter einem schützenden Mineralglas positioniert. Vier Druckknöpfe steuern durch die intuitiv aufgebauten Menüs. Die Batterie kann vom Nutzer eigenständig gewechselt werden, sie hält laut Hersteller Scubapro bis zu zwei Jahre oder 300 Tauchgänge.

Im Alltag als Armbanduhr tragen
Im Alltag kann der Mantis als Armbanduhr getragen werden – und bietet alle Funktionen, die eine Uhr braucht: Stunden- und Minutenanzeige, Datumsanzeige, Alarmfunktion. Zudem sind ein  Thermometer und ein Höhenmesser integriert. Laufsportler nutzen die Rundenzeitfunktion und können den Mantis mit einem Brustgurt der Firma Polar zur Herzfrequenzmessung koppeln. Im Schwimmmodus können die Schwimmzeiten, die Zahl der Schwimmzüge und die geschwommene Strecke aufgezeichnet werden.

Beim Tauchen rechnet der Mantis mit dem UWATEC ZHL-8 ADT MB Predictive Multi-Gas-Algorithmus und führt Berechnungen für bis zu drei Gasgemische durch (Sauerstoffgehalt zwischen 21 und 100 Prozent). Zudem bietet er einen Algorithmus für das Tauchen mit geschlossenen Kreislaufsystemen (CCR) mit einem festen PPO2-Setpoint. Mit einer maximalen Einsatztiefe von 120 Metern stellt der Mantis vier Tauchmodi bereit: Scuba, Gauge, Apnoe und CCR. Zudem verfügt er über ein verbessertes Logbuch für Apnoetaucher.

Individuelle Deko-Berechnung
Wird mit dem Polar Brustgurt getaucht, wird die Dekompressionsberechnung sehr individuell und somit sicherer. Im Herbst wird auch ein neuer Brustgurt von Scubapro erhältlich sein. Mit diesem soll nicht nur die Herzfrequenz analysiert werden, es kann auch durch den im Gurt integrierten Temperatursensor die Hauttemperatur und dessen Durchblutung berücksichtigt werden. Diese Daten fließen in den Dekompressionsalgorithmus ein.

Der empfohlene Verkaufspreis für den Scubapro Mantis Tauchcomputer liegt bei 449 Euro. Als Zubehör erhältlich sind ein USB-Adapter für den Daten-Download und der Polar Brustgurt, verschiedenfarbige Armbänder sowie Armbandverlängerungen. (tap)

Tauchcomputer Scubapro Mantis 1.0 jetzt bei Amazon für 449 Euro bestellen (Stand: 23. Juni 2015).

Polar Brustgurt jetzt bei Amazon für 12,45 Euro bestellen (Stand: 23. Juni 2015).

Polar Laufsensor jetzt bei Amazon für 72,95 Euro bestellen (Stand: 23. Juni 2015).

- Anzeige -


Verwandte Artikel

Apnea Festival am Walensee – Unter Wasser mit Rekordtauchern

Sportler-Treffen: Die Freitaucher Nik Linder und René Trost organisieren das 2. Apnea Festival Walensee. Am 8. und 9. August geben prominente Gäste Workshops in der Ostschweiz. Wenige Plätze für das Freediving-Event sind noch frei.

Coastal Cleanup Day: Nächste Bundesregierung muss mehr für Meeresschutz tun – BUND veröffentlicht Positionspapier

Müll in den Meeren ist eines der zentralen Probleme des marinen Umwelt- und Naturschutzes. Darum sammeln Umweltschützerinnen und -schützer jedes Jahr am internationalen Coastal Cleanup Day Müll an Stränden und Flussufern, um zu verhindern, dass er ins Meer gelangt. Der Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) veröffentlicht anlässlich dieser Müllsammelaktion, die dieses Jahr am 18. September stattfindet, ein umfassendes Positionspapier zum Meeres- und Küstennaturschutz in Nord- und Ostsee. 

Neuer ENOS-Empfänger leitet Notrufe an Tablet-PC weiter

Ein ENOS-System kann dabei helfen, vermisste Taucher zu finden. Hersteller Seareq hat sein Produkt nun weiterentwickelt: Der neue ENOS-Empfänger überträgt Notrufe auf Tablet-PCs. Bei einer Rettung kann dies Zeitvorteile bringen.

Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar
Keine Kommentare Schreibe einen Kommentar zu diesem Beitrag comment this post!

Kommentar schreiben

<

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.