NASA trainiert im Atlantischen Ozean für Weltraum-Missionen
Die NASA trainiert mit Astronauten auf dem Grund des Atlantischen Ozeans. Das Projekt heißt „Neemo“. Unter Wasser bereiten sich die „Aquanauten“ auf ihre Missionen im Weltraum vor. Das Training auf dem Meeresgrund ist preiswerter, als ein richtiger Ausflug ins All.
Das „Aquarius Lab“ liegt in 19 Meter Tiefe im Atlantik viereinhalb Kilometer südöstlich von Key Largo in Florida. Bei dem Projekt „Neemo“ (Nasa Extreme Environment Mission Operations Project) üben die Astronauten, wie sie mit den Herausforderungen im Weltraum umgehen. Die Bedingungen unter Wasser bieten dabei die idealen Voraussetzungen, um sich auf ihre Missionen im All vorzubereiten.
Astronauten trainieren im Neemo-Habitat
Die Astronauten trainieren so für den Landeanflug auf einen Asteroiden im Jahr 2025 und die Mars-Mission 2030. Bei „Neemo“ testet die NASA, wie sich die Verzögerung bei der Kommunikation auswirkt. Die Crew arbeitet dabei auch mit Ausrüstung von der europäischen Weltraumbehörde ESA. Außerdem üben die Astronauten Verhaltensmuster, führen psychische und physische Experimente durch.
Tauchen: Kostengünstiger als Weltraumflüge
Das Projekt soll keine Erkenntnisse über den Ozean bringen. Das Training bei „Neemo“ in einem Unterwasser-Habitat ist für die NASA kostengünstiger, als die Astronauten beispielsweise zur internationalen Raumstation ISS zu schicken. Deswegen werden aus den Astronauten auch Aquanauten. (red)
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