Behörde rät – Bei Reisen nach Griechenland genug Bargeld mitnehmen

Behörde rät – Bei Reisen nach Griechenland genug Bargeld mitnehmen

Die angespannte wirtschaftliche Lage in Griechenland verunsichert deutsche Urlauber. Für Touristen gibt es zwar Geld. Dennoch warnt das deutsche Auswärtige Amt vor Engpässen und rät dazu, genügend Bargeld mitzunehmen.

Die Sommerferien haben begonnen. Nun steht bei vielen Urlaubern die Tauchreise an die Küste von Zakynthos, nach Mykonos oder nach Kreta an. Angesichts der wirtschaftlich angespannten Lage in Griechenland stellt sich oft die Frage: Komme ich vor Ort an mein Geld? Schließlich kündigte die Regierung in Athen am 28. Juni die Schließung der Banken an. Am Automaten gibt es für die Griechen maximal 60 Euro pro Tag.

Auswärtiges Amt warnt vor Engpässen
Für Touristen gelten allerdings Ausnahmeregeln. Sie können unbegrenzt Geld am Automaten abheben – vorausgesetzt, die Automaten sind nicht leer. Das ist für das Auswärtige Amt in Berlin ein nicht unwahrscheinliches Szenario. Die Behörde warnt davor, dass es „bei der Auszahlung von Bargeld an Geldautomaten zu erheblichen Wartezeiten“ kommen kann. „Engpässe“ bei der Ausstattung der Automaten könnten nicht ausgeschlossen werden.

Über Lage in Griechenland informieren
Darum rät das Auswärtige Amt deutschen Touristen, sich vor der Reise mit ausreichend Bargeld zu versorgen. Zudem sollen sie sich über Reisehinweise über die Entwicklung der Lage in Griechenland informieren.

Kein Anspruch auf kostenlose Stornierung
Urlauber haben aufgrund möglicher finanzieller Engpässe in Griechenland übrigens keinen Anspruch darauf, ihre Reise kostenlos zu stornieren. „Ich fliege ja nicht ausschließlich dahin, um Geld abzuheben“, sagte der Reiserechtsanwalt Paul Degott bei „Spiegel Online“. (ddh)

- Anzeige -


Verwandte Artikel

Die Florida Keys und ihre Events in 2016

Wie immer sorgen die zahlreichen Veranstaltungen der Florida Keys auch in diesem Jahr wieder für viel Aufmerksamkeit. Zwei dieser Top-Events stellen wir vor

Attersee-Hai „Sparky“ bekommt eine neue Heimat im Freibacher Stausee in Kärnten

Ein Hai geht auf Reisen. „Sparky“ war 2013 von Mitgliedern der Haischutz-Organisation Sharkproject im Attersee versenkt worden. Jetzt wird der rund drei Meter lange Kunststoffhai nach Kärnten gebracht.

Neuaufnahmen bei tourmare

Gleich drei neue Hotels sorgen bei Tourmare für neuen Wind.

Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar
Keine Kommentare Schreibe einen Kommentar zu diesem Beitrag comment this post!

Kommentar schreiben

<

This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed.