Touristen zerstören Natur
Thailändische Insel für Touristen gesperrt
Bevor die Natur unwiderruflich zerstört wird, hat Thailand eingegriffen und den Zugang zur Insel Tachai gesperrt. Sie liegt im Similan Nationalpark, nordwestlich von Phuket (Quelle: DPA).
„Die Natur muss sich ungestört erholen. Wir haben diese Maßnahme ergriffen, bevor der Schaden nicht mehr umkehrbar ist“, sagte Thanya Nethitammakul, Direktorin der Nationalparkbehörde, nach einem Bericht der Zeitung „Khaosod“.
Einst ein Tauch- und Schnorchelparadies
Die kleine Insel Tachai ist vom Festland aus mit einem Schnellboot in gut zwei Stunden zu erreichen. Tachai war einst als Tauch- und Schnorchelparadies mit makellosen Stränden bekannt. Auf der zwölf Quadratkilometer grossen Insel drängten sich aber in den vergangenen Jahren oft tausende Touristen am Strand, und Thailänder bauten unzählige Stände mit Essen und Souvenirs auf.
Der Nationalpark schließt jeweils von Mai bis Oktober wegen der Monsun-Saison. Tachai soll aber auch im Oktober für Besucher geschlossen bleiben. Lediglich zwei kleinere Tauchgebiete in der Nähe dürfen noch angesteuert werden.
Anmerkung der Aquanaut-Redaktion: Die ganze Wahrheit über die der Insel-Schliessung vorausgegangenen Schäden an der Natur liegt insbesondere unter Wasser. Dort hatte in 2012 eine Korallenbleiche ganz beachtlichen Ausmasses die Korallen rund um Koh Tachai und die Similan Islands grossflächig zerstört. Und dafür können die Strandbesucher nun wirklich nicht zur Verantwortung gezogen werden.
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